Wir wollen zusammenleben verbessern...

Zusammenleben kann nur gelingen, wenn wir gemeinsam die Herausforderungen des demographischen und gesellschaftlichen Wandels anpacken. Die Gemeinde hat eine breitgefächerte Vereinslandschaft und engagierte Bürgerinnen und Bürger in freien Initiativen. Diese ehrenamtlich Tätigen sind eine wichtige Säule unseres Gemeinwesens.

Inhalt

in Vereinen, Ehrenamt und Soziales: Weil wir füreinander da sind – starker sozialer Zusammenhalt

Zusammenleben kann nur gelingen, wenn wir gemeinsam die Herausforderungen des demographischen und gesellschaftlichen Wandels anpacken. Die Gemeinde hat eine breitgefächerte Vereinslandschaft und engagierte Bürgerinnen und Bürger in freien Initiativen. Diese ehrenamtlich Tätigen sind eine wichtige Säule unseres Gemeinwesens.

Seit langem ist die Stärkung der Jugend- und Seniorenarbeit in Vereinen und bei freien Initiativen ein Anliegen der SPD. Wir sind für eine zielgerichtete Unterstützung der Vereine je nach konkretem Bedarf, sei es zur Bewältigung der Auswirkung der Covid 19-Pandemie oder bei neuen Partnerschaften z.B. mit Schulen bei Ganztagsangeboten.  Besonders wichtig ist uns die Förderung der freiwilligen Feuerwehren in Groß- und Klein-Zimmern, denn hier leisten ehrenamtlich Tätige einen hervorragenden Dienst und gewährleisten damit den Brand- und Katastrophenschutz in unserer Gemeinde. Damit das so bleibt, sind notwendige Ausrüstung zu erwerben und Investitionen zu tätigen. Wir wollen die Einsatzstärke der Feuerwehr erhalten. Wir wollen den Brandschutz-Entwicklungsplan fortlaufend aktualisieren und den darin ermittelten Bedarf ohne Abstriche decken.

Auch die Sicherung des kulturellen Angebots in der Gemeinde, insbesondere der Erhalt des Kulturzentrums Glöckelchen, ist uns ein wichtiges Anliegen.

Die Gemeinde muss ihren Bürgerinnen und Bürgern in all ihren Lebenslagen ein sicheres Zuhause bieten.  Gerade ältere Menschen sind heute in der Regel gesünder als früher und wollen die Chance des längeren Lebens auch entsprechend nutzen. Für sie wollen wir selbst bestimmtes Wohnen im Alter gewährleisten, indem wir die Entwicklung von altengerechten und barrierefreien Wohnkonzepten unterstützen.

Für Seniorinnen und Senioren stellen wir uns neue Lösungen, für den Wunsch Vieler nach einem Leben zuhause vor. Für Hilfsangebote, alltägliche Besorgungen, und Besuche werden wir in Zusammenarbeit mit Wohlfahrtsorganisationen das Gespräch suchen und Vorschläge erarbeiten. Aber auch im Kleinen gibt es Verbesserungspotential: zum Beispiel die Schaffung von mehr Sitzgelegenheiten verteilt über das Gemeindegebiet oder Bänke mit integrierten Plätzen für Rollatoren.

Wichtig für das Zusammenleben in unserer Gemeinde ist unter anderem auch der Ausbau von Markierungen auf öffentlichen Wegen und Plätzen für Menschen mit Sehbehinderung. Deren Belange müssen auch beim Ausbau von Bushaltestellen Berücksichtigung finden.

Der barrierefreie Zugang zu gemeindlichen Gebäuden, sei es das neue Rathaus, die Mehrzweckhalle oder das schon lange bestehende Hallenbad, muss gewährleistet sein.

Des Weiteren muss bei der Gestaltung des neuen Rathauses auch endlich eine taktile Beschriftung für Sehbehinderte vorgesehen werden. Ein solches System sollte in allen öffentlichen Gebäuden umgesetzt werden.

Wir wollen unseren Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Beratungsleistungen und verschiedensten Förderungen erleichtern. Deshalb ist unser Ziel, dass in Groß- und Klein-Zimmern regelmäßig vor Ort eine Beratung der Erziehungsberatungsstellen in Anspruch genommen werden kann, wie das in anderen Kommunen ohne eigene Beratungsstelle schon möglich ist. Auch ein Angebot zur Sprachförderung direkt in der Gemeinde halten wir für wichtig, um Integration vor Ort voran zu bringen.

bei Kindern, Jugendlichen und Familien: Weil wir hier zu Hause sind.

Die Pflege und der Ausbau des Bildungssystem für alle Bevölkerungsgruppen ist eine Investition in die Zukunft!

Das beginnt mit dem Start in der Kindertagesstätte/Krippe und im Kindergarten.

Große Unterstützung bieten individuell angepasste und flexible Betreuungszeiten. Wir streben eine gebührenfreie frühkindliche Bildung an. Außerdem fordern wir unterschiedliche Zeiten in verschiedenen Einrichtungen, damit auch den unterschiedlichen Arbeitszeiten der Eltern zumindest ein Stück weit Rechnung getragen werden kann. Ganz wichtig ist für uns auch der sukzessive Ausbau der Tagesstättenplätze, weil nur so eine echte Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglicht wird.

Weiterhin ist der SPD die Schulwegsicherung ein wichtiges Anliegen. Hierauf wollen wir in der kommenden Legislaturperiode unser besonderes Augenmerk legen.

Das wohnortnahe Angebot der Volkshochschule gilt es zu erhalten und auszubauen.

in der Bürgerbeteiligung: Zimmner ist, wer Zimmner sein will.

Wir wollen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in Groß- und Klein-Zimmern wohl fühlen und sich noch stärker mit ihrer Gemeinde identifizieren. Kommunalpolitische Entscheidungen verstehen wir als Prozesse und wünschen uns mehr Beteiligung der Menschen vor Ort. Denn gute Lebensverhältnisse für alle entstehen nur dann, wenn auch alle Interessen Berücksichtigung finden.

Die SPD öffnet sich, die lokale Mitbestimmung soll gestärkt werden. Wir wollen Kommunalpolitik in regelmäßigen Ortsgesprächen den Menschen in Groß- und Klein-Zimmern näherbringen und deren Wünsche und Anregungen noch besser kennenlernen. Wir stehen für ein positives, solidarisches Groß- und Klein-Zimmern. Gemeinsam werden wir neue Herausforderungen bewältigen und dies zum Wohle Aller!

der Bürgerinnen und Bürger: für die Zukunft der Gemeinde.

Die Ausweitung der interkommunalen Zusammenarbeit ist ein wichtiger Baustein für die zukünftige Entwicklung unserer Kommune. Deshalb wollen wir die Zusammenarbeit mit unseren Nachbarstädten und -gemeinden stärken und nach Möglichkeit ausbauen.

Wichtig ist der SPD, dass die bestehenden Städtepartnerschaften erhalten bleiben. Die Schulen in Groß- und Klein-Zimmern sollten in den Austausch mit einbezogen werden.